KGK Konversionsgesellschaft errichtet mit Bilfinger Hochbau ein neues Stadtquartier im Karlsruhe
Auf dem Gelände der früheren US-Armee-Kaserne entwickelt die Konversionsgesellschaft Karlsruhe den neuen Stadtteil Neureut. Die KGK Konversionsgesellschaft Karlsruhe ist eine Tochtergesellschaft der Volkswohnung, mit der die Niederlassung Karlsruhe schon mehrere Projekte zusammen abgewickelt hat. Die KGK Konversionsgesellschaft errichtet zusammen mit Bilfinger Hochbau einen kompletten Straßenzug aus 47 Doppel- und Reihenhäusern und 24 Wohnungen in mehreren Bauabschnitten. Die Bebauung erfreut sich großer Beliebtheit . Die Niederlassung Karlsruhe verfeinerte bei diesen Objekten immer wieder das Werkzeug der Online-Bemusterung. Die Käufer setzen sich über eine spezielle Internetseite intensiv mit der Bemusterung auseinander. Weil die Erwerber schon im Vorfeld klären können, was sie wollen, sind die Bemusterungsgespräche kurz. Die zukünftigen Eigentümer können die Preise der Varianten und der Baumaterialen vergleichen. Sie haben die Möglichkeit aus einer Reihe von Ausstattungsge-genständen und Farben zu wählen. Die Käufer können aus einer Vielzahl von Alternativen die jeweils für sie günstige auswählen. Am Ende stehen die Preise für die fertige Leistung ihrer individuellen Variante. Die heutigen Energiekonzepte zählen mit der Energieeinsparung und der Energieeffizienz zur Umweltsicherung. Die in den einzelnen Bauabschnitten erstellten Gebäude sind mit unterschiedlichen Wärmedurchlasskoeffizienten ausgestattet. Die Einfamilienhäuser weisen einen Energiestandard von KfW 70 auf. Das bedeutet, dass ihr Energieverbrauch rund 30 Prozent unter dem nach EnEV maximal zulässigen Wärmeenergieverbrauch liegt.
Allen gemeinsam ist die Versorgung über ein Nahwärmenetz des Wohngebietes. Daher sparen die Häuser den Kamin, die Heizungsanlage und den Platz für die Aufstellung der Komponenten. Die Wohnungen weisen eine Fußbodenheizung auf, die gut mit dem Nahwärmenetz harmoniert. In den Häusern heizen Plattenheizkörper die Räume. Die Umstellung auf Fußbodenheizung war ein Sonderwunsch. Die Gebäude zeichnen sich durch Flachdächer aus. Durch die extensive Dachbegrünung weisen sie gute Regenrückhalte-Eigenschaften auf. Die sandigen Böden bieten eine ideale Voraussetzung dafür, dass die komplette Regenspende auf dem Grundstück versickert wird. Die Baustelle schloss auch die Straße nicht an die Regenwasser-Kanalisation. Sie wird ebenfalls über große Rigolen entwässert. Die Einfamilienhäuser sind teilunterkellert und haben eine Bruttogeschossfläche von rund 170 m². Große Glasflächen lockern die klar strukturierten Fassaden auf. Die unterschiedlichen Fassadenbekleidungen fassen die kubischen Formen zu einer gelungenen Einheit zusammen.
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